Lärm macht krank. Das Wummern von Festivalboxen oder das Dröhnen eines Stahlwerks können Hörsturz, Tinnitus und weitere Schädigungen des Gehörsystems verursachen. Aber auch niedrigere Lärmpegel regen unser vegetatives Nervensystem an und lösen so die Ausschüttung von Stresshormonen aus. Die langfristigen Lärmwirkungen reichen von Schlafstörungen über Bluthochdruck bis zu Herz-Kreislauferkrankungen. Doch ab welchem Dauerschallpegel schadet Lärm der Gesundheit? Welche Rolle spielt dabei der Verkehrslärm? Und wie können Lärmaktionspläne bundesweit erfolgreich umgesetzt werden? Diese und weitere Fragen beantwortet Prof. Dr. Claudia Hornberg mit den Gästen auf der gemeinsamen Digitalkonferenz von ALD und SRU. Die Veranstaltung findet am 14.12.2020 von 15:00 – 17:00 Uhr statt. Zur Einwahl und zu den Programmhinweisen.