v.l.n.r. Prof. Callies, Prof. Foth, Prof.Holm-Müller, Prof. Faulstich
Quelle: SRU
Die Schiefergasgewinnung durch Fracking wird aktuell politisch kontrovers diskutiert. Der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) zeigt in seiner Stellungnahme eine energie- und umweltpolitische Gesamtperspektive auf. Er analysiert kritisch die energiepolitischen Hoffnungen, die in das Schiefergas gesetzt werden. Zudem identifiziert er die offenen Fragen, die vor einer abschließenden Risikobewertung der Schiefergasgewinnung geklärt werden sollten. Fracking ist für den SRU ein Anwendungsfall für das Vorsorgeprinzip.
Wir laden Sie herzlich zur Präsentation der Stellungnahme mit den Mitgliedern des SRU ein. Die Einführung übernimmt der Vorsitzende, Prof. Dr. Martin Faulstich.
Eine vorherige Anmeldung ist für den Zugang zum Bundespresseamt erforderlich. Wir bitten Sie daher, sich bis zum 27. Mai 2013 bei pascale.lischka@umweltrat.de anzumelden. Weitere Informationen erhalten Sie beim Generalsekretär des SRU, Dr. Christian Hey.
Der SRU berät die Bundesregierung seit über 40 Jahren in Fragen der Umweltpolitik. Die Zusammensetzung des Rates aus sieben Professorinnen und Professoren verschiedener Fachdisziplinen gewährleistet eine wissenschaftlich unabhängige und umfassende Begutachtung, sowohl aus naturwissenschaftlich-technischer als auch aus ökonomischer, rechtlicher und politikwissenschaftlicher Perspektive.
Der Rat besteht derzeit aus folgenden Mitgliedern:
Prof. Dr. Martin Faulstich (Vorsitzender), Technische Universität Clausthal
Prof. Dr. Karin Holm-Müller (stellv. Vorsitzende), Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Prof. Dr. Harald Bradke, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, Karlsruhe
Prof. Dr. Christian Calliess, Freie Universität Berlin
Prof. Dr. Heidi Foth, Universität Halle-Wittenberg
Prof. Dr. Manfred Niekisch, Goethe-Universität und Zoologischer Garten Frankfurt
Prof. Dr. Miranda Schreurs, Freie Universität Berlin31