Präsentation des SRU-Eckpunktepapiers "Den Strommarkt der Zukunft gestalten"
Anfang 08.10.2013
Ende 08.10.2013
Einladung an Presse, Rundfunk und Fernsehen
Veranstaltungsort: Presse- und Informationsamt der Bundesregierung, Raum 1, Reichstagufer 14, 10117 Berlin
Im Hinblick auf die anstehenden Koalitionsgespräche stellt der Sachverständigenrat für Umweltfragen (SRU) ein Eckpunktepapier zur Weiterentwicklung des Strommarktes vor. Dieses enthält die zehn zentralen Empfehlungen aus einem Sondergutachten, das Ende November veröffentlicht wird.
Gegenwärtig werden die Förderinstrumente für die erneuerbaren Energien sowie die dadurch verursachten Kosten ebenso diskutiert wie Eingriffe in den Strommarkt. Der SRU plädiert für behutsame Reformen, die es weiterhin erlauben, die Entwicklungsdynamik der erneuerbaren Energien dauerhaft auf hohem Niveau fortzusetzen. Die Diskussion über die Kosten sollte versachlicht werden. Zugleich muss sich auch der konventionelle Kraftwerkspark möglichst schnell an die Flexiblitätsanforderungen der erneuerbaren Energien anpassen.
Wir laden Sie herzlich zur Präsentation des Eckpunktepapiers mit den Mitgliedern des SRU ein. Die Einführung übernimmt der Vorsitzende, Prof. Dr. Martin Faulstich.
Eine vorherige Anmeldung ist für den Zugang zum Bundespresseamt erforderlich. Wir bitten Sie daher, sich bis zum 7. Oktober 2013 bei pascale.lischka@umweltrat.de anzumelden. Weitere Informationen erhalten Sie beim Generalsekretär des SRU, Dr. Christian Hey.
Der SRU berät die Bundesregierung seit über 40 Jahren in Fragen der Umweltpolitik. Die Zusammensetzung des Rates aus sieben Professorinnen und Professoren verschiedener Fachdisziplinen gewährleistet eine wissenschaftlich unabhängige und umfassende Begutachtung, sowohl aus naturwissenschaftlich-technischer als auch aus ökonomischer, rechtlicher und politikwissenschaftlicher Perspektive.
Der Rat besteht derzeit aus folgenden Mitgliedern:
Der Rat besteht derzeit aus folgenden Mitgliedern:
Prof. Dr. Martin Faulstich (Vorsitzender), Technische Universität Clausthal
Prof. Dr. Karin Holm-Müller (stellv. Vorsitzende), Rheinische Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn
Prof. Dr. Harald Bradke, Fraunhofer-Institut für System- und Innovationsforschung ISI, Karlsruhe
Prof. Dr. Christian Calliess, Freie Universität Berlin
Prof. Dr. Heidi Foth, Universität Halle-Wittenberg
Prof. Dr. Manfred Niekisch, Goethe-Universität und Zoologischer Garten Frankfurt
Prof. Dr. Miranda Schreurs, Freie Universität Berlin
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